Kaffee ohne viel Schnick Schnack, dafür steht die French Press. Die praktische Pressstempelkanne ist deshalb aus vielen Haushalten nicht mehr wegzudenken. Wir verraten dir, wieso sich die Investition lohnt und wie du ganz einfach ohne Filter oder Siebträger super leckeren Kaffee genießen kannst.
French Press: eine französische Erfindung?
Anders als der Name vermuten lässt, soll die French Press zwar um 1850 in Frankreich erfunden worden sein, das erste Patent erhielt jedoch ein Italiener. Attilio Calimani, ein italienischer Designer, arbeitete jahrelang an der perfekten Stempelkanne, bevor er sich 1929 das Patent sicherte. Auch danach dauerte es einige Zeit, bis die Kanne, in dem Design das wir kennen, auf den Markt gebracht wurde. 1974 war es dann soweit. Die Firma Bodum startete den Verkauf der Kanne in der uns bekannten Form unter dem englischen Namen „French Press“. Das Design ist bis heute etabliert, lediglich Form und Farbe weichen zeitweise ab: Ein schlichtes Metallgehäuse, eine einfache Kanne und ein Pressstempel aus Metall mit Sieb, um das Kaffeepulver an den Boden der Kanne zu drücken. Die Coyooco French Press kommt zum Beispiel in modernem mattschwarz oder klassischem Edelstahl daher. Mit einem Fassungsvermögen von 800ml oder 350ml ist sie ideal, um entweder mehrere Tassen für Gäste oder nur wenig Kaffee für dich allein herzustellen.
Vorteile der French Press
Nicht nur das Design und die praktische Handhabung sprechen für die French Press. Auch der Kaffee bietet einige entscheidende Unterschiede zum herkömmlichen Filterkaffee. Nutzt du eine Fench Press brüht das Kaffeemehl direkt im Wasser und nicht in einem Papierfilter auf. So kann das Aroma optimal extrahiert werden. Ein weiterer und nicht unwichtiger Punkt ist der Faktor Mobilität. Du kannst die French Press überall mit hin nehmen und brauchst lediglich grob gemahlenes Kaffeemehl und kochendes Wasser. Sie ist also der ideale Reisebegleiter. Die Coyooco French Press hat zudem einen Thermoeffekt und hält deinen Kaffee somit noch länger warm als andere Modelle.
So funktioniert die French Press
Bevor du mit der Zubereitung startest, solltest du ein paar Dinge beachten. Nimm den Stempel aus deiner Frenchpress und gib das gemahlene Kaffeepulver in die Kanne. Damit dein Kaffee länger heiß bleibt, empfehlen manche Experten, die French Press und auch die Tasse vorher mit heißem Wasser auszuspülen.
Auch das Kaffeemehl spielt eine entscheidende Rolle. Wir empfehlen rund 65 Gramm mittel bis grob gemahlenes Kaffeemehl pro Liter Wasser. Die Coyooco French Press gibt es als 800ml oder 350ml Version. Das entspricht also rund 52 Gramm bei der großen French Press und rund 23 Gramm bei der kleineren Kanne.
Nun zur Zubereitung:
- Zuerst heißt es Wasser aufkochen. Wichtig ist, dass du das aufgekochte Wasser nicht direkt auf das Kaffeemehl gießt. Die ideale Wassertemperatur liegt nämlich bei ca. 96 Grad. Warte also rund 30 Sekunden, wenn dein Wasser aufgekocht ist. Starte dann den Brühvorgang, indem du das Wasser zügig und in kreisenden Bewegungen in die French Press füllst. Mache die Kanne aber nicht ganz voll, sondern gieße nur bis zum Trennstrich.
- Rühre dann den Kaffee einmal um, damit sich das Kaffeemehl im gesamten Wasser verteilt und optimal extrahieren kann. Setze anschließend den Stempel wieder auf die French Press. Wichtig ist, dass du den Stempel noch nicht herunter drückst. Er fungiert hier eher wie ein Deckel, damit der Kaffee nicht an Temperatur verliert. Der Kaffee muss nun 4 Minuten ziehen.
- Nach der Ziehzeit musst du den Kaffee ein letztes Mal umrühren. Drücke den Stempel dann vorsichtig herunter. Achte darauf, langsam und gleichmäßig zu drücken, damit der gemahlene Kaffee Zeit hat, sich zu setzen. Versuche den Kaffee möglichst schnell zu trinken, so schmeckt er am besten.
Coyooco Tipp: Behalte die Zeit im Auge, damit der Kaffee nicht über- oder unterextrahiert wird. Überextrahierter Kaffee schmeckt bitter, unterextrahierter dünn und wässrig.